Junge Weihnachtsbesessene wird kurz vor Weihnachten von ihrem Grinch-Freund verlassen. Daraufhin schreibt sie Weihnachtskarten an Leute, die ihr etwas bedeutet.
Ja, die Prämisse ist auch auf dem Fernsehbildschirm so generisch, wie es oben klingt. Dabei ist der Gedanke eigentlich ganz nett: Zu Weihnachten Menschen einfach mal danken, wenn sie einen im Leben positiv beeinflusst haben – und ja, auch mal einem Musiker, der einem vermutlich nie antworten wird. (Nur, dass schon Postkartenschreiben eher was für Reiche ist, da die Post echt verdammt teuer geworden ist. 🙁 )
Jede der fünf Karten, die unsere Protagonistin schreibt, bewirkt dabei etwas Gutes. Und auch im Leben von Protagonistin Jessica läuft es bald besser. So sind sechs verschiedene Handlungsstränge am Ende verbunden – aber sechs Stränge in nur 90 Minuten sind echt viel und leider geht damit das Gefühl von Weihnachtsromanze völlig verloren. Und nicht nur das: Der Film ist auch noch eher langweilig.
Und dann noch diese Militärverherrlichung. Denn Jessicas Bruder ist natürlich bei der Army und deshalb sind alle sooo stolz auf ihn.
Also eine ganz nette Grundidee, die einem Lust macht, Karten zu schreiben (wenn man denn das Geld hätte), aber kein guter Film.